Digital Literacy in Robotics & Informatics – for underprivileged people

Projektdetails

  • Consortium:

    TU Wien

    Universität Wien

    FH Technikum

    FH Campus


Kontaktinformationen

  • Georg Jäggle, TU Wien
    E-Mail

Kurzzusammenfassung

Robotik und Informatik sind ohne digitale Kompetenz nicht denkbar. Beide sind ein möglicher Einstieg in die digitale Welt und fördern die Entwicklung der digitalen Kompetenz. Es stellt sich aber auch die Frage, welche Barrieren im digitalen Raum entstehen und wie diese überwunden werden können. Dazu wird eine Arbeitsgruppe mit interdisziplinären Mitgliedern aus unterschiedlichen Partneruniversitäten gegründet, die gemeinsame Barrieren sichtbar machen und Verbesserungen für gendergerechte didaktische Konzepte vorschlagen.

Ergebniszusammenfassung

Das Projektziel war, Barrieren im digitalen Raum und Beispiele zur Überwindung aufzuzeigen. Die Vision ist es ein Technologieverständnis für alle Menschen im Bereich der Digitalisierung und Robotik zu schaffen. Dazu brauchte es eine interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsarbeit zum Abbau von Bildungsbarrieren am Weg zur Hochschulbildung.

Es wurde an einem universellen Design gearbeitet, um eine Komplexität im digitalen Raum abzubauen und um soziale und technische Innovationen anzustoßen. Dieses Design wurde erfolgreich entwickelt und ist für alle abrufbar. Das Projekt hat es ermöglicht die Idee in einen Projektantrag zu bringen und diesen bei FFG FEM-Tech einzureichen. Leider wurde dieser nicht angenommen.

Aus dem Projekt hat sich ergeben, dass in Zukunft dennoch weiterhin das Technologieverständnis für alle Menschen zu fördern ist. Dies kann durch Forschertage, Tage der offenen Tür und Outreach- Programmen an der TU Wien mit einer wissenschaftlichen Begleitung gelingen. Kindern sollten schon am Beginn ihrer Bildungslaufbahn in Kontakt mit neuen Technologien (Robotern, Informatik, Digitalisierung etc.) kommen, um Barrieren in diesem Bereich abzubauen und ihnen einen erleichterten Zugang bis an die Universitäten zu ermöglichen.

Eine Begleitung von Kindern von der Schule bis zur Universität in Verbindung mit Technologieverständnis und -erfahrung kann eine Lösung sein. Eine weitere Lösung ist der weitere Erfahrungs- und Forschungsaustausch von Expert:innen von verschiedenen Universitäten, über bestehende Barrieren an die Hochschulen zu kommen, aber auch in den Hochschulen zu bleiben. Ein Projektantrag bei FWF ist mit den Forschungspartner:innen aus diesem Projekt in Entwicklung. Langfristig soll eine gemeinsame Datenbank über Daten von Studienzugängen, -verläufen und -abbrüchen helfen, bessere Strategien zum Abbau von Barrieren zu entwickeln.


Video

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