Tradition und Transformation: Zur Kulturlandschaft der Kellergassen

Projektdetails

  • Consortium:

    TU Wien, Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege (baugeschichte::bauforschung)

    FH Campus, Green Building

    Universität Wien, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

    Universität für Bodenkultur, Institut für Marketing und Innovation

    Ludwig Boltzmann Institut

    AGES – Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit


Kontaktinformationen

  • Andrea Rieger-Jandl, TU Wien
    E-Mail

Kurzzusammenfassung

Im Zentrum des Projekts steht die Auseinandersetzung mit der Kulturlandschaft der Kellergassen, mit deren Entwicklungspotential und mit den Optionen einer langfristigen Bewahrung als UNESCO Weltkulturerbe. Behandelt werden sowohl Fragen der historischen, sozialen, kulturellen, ökologischen, wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung dieser vernakulären Bauformen als auch der technischen Möglichkeiten im Bereich der innovativen, disziplinenübergreifender Mess- und Analysemethoden (3D-Laserscanning, Quadrokopter, Radonmessung, Bodenanalyse). Der Fokus liegt auf der Vernetzung der einzelnen Forschungsdisziplinen sowie der direkten Kooperation im Rahmen der forschungsgeleiteten Lehre.

Ergebniszusammenfassung

Durch das CTS-Projekt wurde es ermöglicht, einen kompromisslos interdisziplinären Ansatz und damit einen breiten methodischen Zugang zu verfolgen und Forschungsinstitutionen wie die Technische Universität Wien, FH Campus, die Universität Wien, die Universität für Bodenkultur, das Ludwig Boltzmann Institut sowie die AGES miteinander zu vernetzen. Dadurch, dass das CTS genau diese holistischen Zugänge fördert, war es möglich, innovative, kreative und auch unkonventionelle Forschungsansätze zu verfolgen und damit über den Tellerrand der disziplinären Einschränkungen hinauszusehen. Ergebnis des Projektes ist ein Basisdokument über die notwendigen, zukünftigen Forschungstätigkeiten zur Erreichung des Welterbestatus, welches gleichzeitig als Grundlage für die Einreichung weiterer dafür notwendiger Forschungsanträge dient. Zudem konnten eine vertiefte, längerfristige Kooperationen zwischen den Partnerinstitutionen aufgebaut, die Definition der Parameter für denkmalpflegerische Ansprüche im Zuge einer authentischen Erhaltung der Kellergassen erörtert sowie eine praktische Anwendung notwendiger bautechnischer Maßnahmen der Presshaus- und Kellersanierung sowie Evaluierung am Objekt durchgeführt werden.


Video

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